Die Tagestour Doubtful Sound.
Bevor wir hier fortsetzen, müssen wir erst einmal sagen, dass es UNMÖGLICH ist, diese unbeschreibliche Naturerfahrung in Bildern wiederzugeben. Das gilt zwar generell für Neuseeland, insbesondere aber für das Fjordland, und im Speziellen für den Fjord, den wir befahren haben, den Doubtful Sound.
Wir hatten mal wieder unbeschreibliches Glück mit dem Wetter. Am Doubful Sound regnet es 6 bis 8 m pro Jahr (ja, Meter, da fehlt kein "c"). Deswegen hat die Gegend maximal 50 regenfreie Tage im Jahr, von wolkenfreien Tagen ganz zu schweigen. Wir hatten allerdings einen dieser seltenen Tage erwischt.
Los ging die Tagestour morgens gegen 10.00 Uhr. Von Pearl Harbour, einem kleinen Hafen am Lake Manapouri wird man zunächst über den See übergesetzt. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde.
Bevor wir hier fortsetzen, müssen wir erst einmal sagen, dass es UNMÖGLICH ist, diese unbeschreibliche Naturerfahrung in Bildern wiederzugeben. Das gilt zwar generell für Neuseeland, insbesondere aber für das Fjordland, und im Speziellen für den Fjord, den wir befahren haben, den Doubtful Sound.
Wir hatten mal wieder unbeschreibliches Glück mit dem Wetter. Am Doubful Sound regnet es 6 bis 8 m pro Jahr (ja, Meter, da fehlt kein "c"). Deswegen hat die Gegend maximal 50 regenfreie Tage im Jahr, von wolkenfreien Tagen ganz zu schweigen. Wir hatten allerdings einen dieser seltenen Tage erwischt.
Los ging die Tagestour morgens gegen 10.00 Uhr. Von Pearl Harbour, einem kleinen Hafen am Lake Manapouri wird man zunächst über den See übergesetzt. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde.
Auf der anderen Seite des Sees wird man dann mit einem Bus abgeholt und 21 km durch den Regenwald zum Fjord gefahren.
Der Bus setzt einen dann am Ufer ab, und man geht auf ein Boot, das für 145 Passagiere ausgelegt ist. Im Winter sind allerdings deutlich weniger Passagiere dort. Wir mussten uns das riesige Boot mit nur 20 Leuten teilen....
Dann beginnt eine fast 3-stündige Fahrt durch einen nahezu unberührten Lebensraum...
Der Doubtful Sound wird nur zweimal am Tag von jeweils einem Boot befahren.
Hier ein paar Eindrücke vom Fjord.
Dann beginnt eine fast 3-stündige Fahrt durch einen nahezu unberührten Lebensraum...
Der Doubtful Sound wird nur zweimal am Tag von jeweils einem Boot befahren.
Hier ein paar Eindrücke vom Fjord.
Man fährt durch den Fjord raus aufs Meer, dort dreht das Schiff und dann gehts wieder zurück.
Auf der Rückfahrt fährt man dann mit dem Schiff in mehrere Seitenarme. Dort bittet der Kapitän dann für ein paar Minuten innezuhalten, keine Geräusche, keine Bewegungen auf dem Boot, keine Kameras benutzen, etc.... und dann stellt er den Motor ab und das Schiff treibt leise über das Wasser. Man hört nur die Geräusche des Regenwaldes, der sich vom Ufer bis hoch in die Berggipfel erstreckt. Neuseelands Vogelwelt und ihre fremdartig schönen Geräusche hört man dann überall im Fjord, dieser Moment war unbeschreiblich, und hat die Maus und den Hasen sehr gerührt...
Das folgende Bild habe ich in Originalgröße (ca. 4 MB) hochgeladen, also einfach mit dem Mauscursor draufgehen und klicken. Diesen Teil des Fjordes nennen die Maori Schattenland, und es war der Teil im Seitenarm, an dem wir den Moment der Stille hatten, so muss es wohl auf der Erde gewesen sein, bevor der Mensch erschien...
Auf der Rückfahrt fährt man dann mit dem Schiff in mehrere Seitenarme. Dort bittet der Kapitän dann für ein paar Minuten innezuhalten, keine Geräusche, keine Bewegungen auf dem Boot, keine Kameras benutzen, etc.... und dann stellt er den Motor ab und das Schiff treibt leise über das Wasser. Man hört nur die Geräusche des Regenwaldes, der sich vom Ufer bis hoch in die Berggipfel erstreckt. Neuseelands Vogelwelt und ihre fremdartig schönen Geräusche hört man dann überall im Fjord, dieser Moment war unbeschreiblich, und hat die Maus und den Hasen sehr gerührt...
Das folgende Bild habe ich in Originalgröße (ca. 4 MB) hochgeladen, also einfach mit dem Mauscursor draufgehen und klicken. Diesen Teil des Fjordes nennen die Maori Schattenland, und es war der Teil im Seitenarm, an dem wir den Moment der Stille hatten, so muss es wohl auf der Erde gewesen sein, bevor der Mensch erschien...
Auf dem Rückweg vom Fjord haben wir Neuseelands größtes Wasserkraftwerk besichtigt. Natürlich mit deutscher Technik (Siemens) errichtet. (Hinweis an den Ingenieur in der Familie: Das Jüngelchen hat alles detailliert dokumentiert)
Und dann fahren wir zurück in unsere luxoriöse Unterkunft und lassen bei einem Glas neuseeländischen Rotwein diesen unbeschreiblichen Tag ausklingen.
Dieser Tag wirkt noch lange nach.
Weiter gehts demnächst mit unserer Reise über Lake Tekapo nach Christchurch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen